Schmerzhafte Derbyniederlage
Torchancenverhinderung! Sattledt ab Minute 5 in Unterzahl
Beide Mannschaften waren bemüht in der Offensive ihr Glück zu finden und kamen mit ihren ersten Angriffen auch gleich zu der ersten Halbchance. In Minute 5 wurde Achleitner mit einem langen Ball in Szene gesetzt, doch dieser konnte von Verteidiger Kührer, der zeitgleich letzter Mann war, nur regelwidrig gestoppt werden. Schiedsrichter Praschl überlegte keine Sekunde und schickte Kührer bereits in den frühen Anfangsminuten mit Rot unter die Dusche. Danach übernahmen die Heimischen die Kontrolle über das Spiel und ließen Ball und Gegner gut laufen. In der 25. Minute war es dann Konstantin Kitzmüller, welcher nach einer idealen Flanke die Kugel über die Linie bugsieren konnte. Trotz einem Mann weniger, war die Bauer-Elf bemüht weiterhin nach vorne zu spielen und kam auch zu der ein oder anderen Chance. Nach rund 45 gespielten Minuten, blieb es vorerst beim knappen Vorsprung für die Waldhör-Elf.
Pettenbach macht in der Schlussphase alles klar
Auch in Halbzeit zwei, hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, wenngleich sich die Gäste durch schnelle Angriffe immer wieder Richtung Strafraum von Pettenbach-Keeper Zeitlinger spielen konnten. Der Gastgeber ließ sich trotz des knappen Vorsprung und der nummerischen Überzahl nicht verunsichern und spielte weiterhin ruhig und sicher nach vorne und konnte in der 73.Minute durch einen weiteren Treffer von Konstantin Kitzmüller den Sack vorzeitig zu machen. Nur vier Minuten später bewies Qerim Idrizaj sein Können bei Standards und versenkte die Kugel aus rund 20 Meter direkt im Kasten von Sattledt-Keeper Füreder. Den Schlusspunkt in einem attraktivem Derby setzte Jovica Sormaz, welcher nach einem ruhenden Ball am höchsten stieg und das Leder zum 4:0 in die Maschen beförderte.
Stimmen zum Spiel:
Manfred Feichtinger, Sektionsleiter Union Sparkasse Pettenbach:
"Trotz der schnellen rote Karte war die Partie am Anfang noch ausgeglichen. Wir wussten jedoch das unsere Chancen noch kommen werden und wir diese dann nützen müssen. Am Ende geht der Sieg auf alle Fälle in Ordnung und so konnten wir uns endlich für die Niederlagen in der Vorsaison revanchieren."
Daniel Hubinger, Sportlicher Leiter Stv. ATSV Bamminger Sattledt:
"Natürlich hat uns die frühe Rote Karte geschwächt, jedoch kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen, da sie alles versuchte und bis zum Schluss kämpfte. In Summe gesehen geht diese Niederlage in Ordnung, wenngleich sie etwas zu hoch ausgefallen ist."
Quelle: ligaportal.at
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